Bringe Schwung hinein!

Die milden Tage der letzten Woche veranlassen Robin, einen Platz leicht (+-250gr) mit Tijger Crunch Caramel Boilies zu füttern, um zwei Tage später einen Nachmittag angeln zu gehen. Es handelt sich um einen langen Polderkanal mit einer Vielzahl von typischen (alten) Polderschüben bis hin zu runden kahlen ungarischen Spiegeln, (großen) Graskarpfen und sogar einigen alten Valkenswaarders.

Es ist Samstag, der 2. März, Ende des Vormittags und gegen 12:00 Uhr liegen beide Ruten scharf, Rigs mit einer 15mm Snowman-Präsentation und das Hakenköder vorher mit dem Caramel-Baitspray getränkt.

Nach einer knappen Stunde Geduld geht gegen 13:00 Uhr die linke Rute ab, jedoch wird sofort klar, dass kein Karpfen an der anderen Seite der Leine hängt. Die kurzen, ruckartigen Bewegungen verraten schnell, dass eine Güster der Versuchung nicht widerstehen konnte, den Hakenköder aufzunehmen.

Die Güster erweist sich als Startschuss für die Karpfen, ebenfalls zu fressen, und gegen 13:20 Uhr ist es erneut die linke Rute, die unterwegs ist. Nach einem kurzen Drill kann ein schöner junger Schuppenkarpfen ins Netz gebracht werden. Dieser Fisch wird enthakt und darf weiter schwimmen, damit die Rute schnell wieder an ihren Platz gelegt werden kann.

Es ist wieder eine Stunde ruhig, aber um 14:30 Uhr ist es erneut die linke Rute, die zum Leben erwacht! Ein langgestreckter schlanker Schuppenkarpfen (*les Torpedo) wird ebenfalls sicher ins Netz geschickt und sofort wieder freigelassen, da die Rute schnell wieder an den (heißen) Platz gelegt werden muss. Auch die rechte Rute wird noch einmal verlegt, da diese Rute noch nicht wirklich Bisse produzieren will.

Es werden ein paar neue Rigs geknotet, mit dem Gefühl im Hinterkopf, dass die Rute auch noch einmal abgehen könnte. Nach etwa 40 Minuten zeigt sich, dass das Gefühl berechtigt ist, als die linke Rute wieder anläuft. Ein schöner Schuppenkarpfen mit einer etwas typischen Form wird schnell mit Robin fotografiert und darf seinen Weg fortsetzen.

An der linken Rute werden 5 bis 6 Boilies beigelegt und gegen 16:00 Uhr ist es wieder soweit. Noch kein Lebenszeichen von den größeren Fischen oder Spiegeln, aber der schön orangefarbene Schuppen mit einem leichten Wirbel auf seiner Flanke ist trotzdem mehr als willkommen! Eine kurze Fotosession mit Robin und dem Fisch darf wieder weiter schwimmen.

Nach dem Schuppen bleibt es etwa zwei Stunden ruhig und inzwischen hat Robin bereits begonnen, die Sachen einzupacken. Gerade als er den Verdacht hat, dass der Platz wahrscheinlich zu sehr gestört ist, läuft wieder die linke Rute ab. Außer ein wenig Kopfschütteln tut der Fisch nicht viel, und am Ufer ist deutlich zu sehen, dass der Fisch eine Stufe größer ist und auch der erste Spiegel des Tages ist.

Ein paar Fotos mit diesem makellosen Fisch, der sich sogar für das Foto noch einmal schön mit der Rückenflosse nach oben setzt, sind gleichzeitig ein schöner Abschluss der Session!

Auf zum nächsten :)

 

  Robin Dijkstra     08-03-2024 12:14     Kommentare ( 0 )
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